Dienstag, 18. August 2015

Ist ein Unternehmer auch Manager?

Nein...zumindest sollte sie oder er es nicht sein, denn die jeweiligen Funktionen verfolgen einen unterschiedlichen Ansatz. Oftmals verschwimmt dieser unterschiedliche Ansatz in den Unternehmen gerne. Das Resultat ist dann ein Unternehmen, welches den Fokus verliert und außer Balance gerät.

Was ist nun Management?

Management ist die Transformation von Wissen in Ergebnisse. Der Manager als Funktionär des Managements optimiert Prozesse und sorgt dafür, dass das System funktionsfähig bleibt und Profit erzeugt. 

Das Wissen in Unternehmen für das Management lässt sich auf Basis von Daten zu Informationen transformieren. Diese Informationen werden durch Prozesse zu Wissen. Das Management macht aus den Informationen Aktionen zur Systemerhaltung. Die Transformation von Daten zu Informationen zu Wissen kann durch Business Intelligence erfolgen.

Im Gegensatz zum Unternehmertum...

Die Unternehmerin oder der Unternehmer investiert seine Energie in Prozesse deren Erfolg sie oder er noch nicht kennt. Dies ist das unternehmerische Risiko, welches auf sich genommen wird um Mehrwert zu generieren.

Die Unternehmerin oder der Unternehmer muss den Markt wahrnehmen und interpretieren um neue Muster zu gestalten, die auf den Markt passen.

Es gilt also beim Unternehmertum:


  1. Wahrnehmung des Marktes
  2. Suchhorizont definieren, nicht ziellos sein und damit
  3. in die Instabilität gehen, den Übergang vom "Alten" in das "Neue" zu vollziehen.
Die Resonanzfähigkeit auf dem Markt entspricht dem Erfolg. Dieser ist jedoch nicht wertvoll, sondern der Mehrwert der geliefert wird. Mehrwert wird nur durch eine Veränderung es Zustands erreicht. 

Dies ist auch in Bezug auf Industrie 4.0, Digitalisierung und Internet of Things wichtig unterscheiden zu können und zu verstehen. Diese Themen müssen unternehmerisch betrachtet und angegangen werden und nicht vom Management aus.

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