Montag, 5. Oktober 2015

Industrie 4.0 ist am Menschen vorbeientwickelt

So lautet der Titel eines Online Artikel der Zeitschrift "Produktion" vom 09.07.2015 der am 02.10.2015 nochmals aufgegriffen wurde. 
Professor Syska übt Kritik am Ansatz von Industrie 4.0. Auch in einem Interview bei 3Sat verdeutlicht er das Zusammenspiel mehrerer Systeme, die bei Industrie 4.0 wichtig sind. Darunter eben auch der Mensch im Unternehmen. 

nextchange Ansatz: Auswirkung auf...


Es gilt alle Systeme in einem Unternehmen in Einklang zu bringen und gesamtheitlich zu betrachten. Gerade auch, wenn Industrie 4.0 weiter gedacht wird und mit dem Begriff "Digitalisierung" gleichgesetzt wird.
   
Viel weiter geht sein Ansatz Industrie 4.0 nicht rein auf den Maschinenbau zu betrachten. Anderen Branchen und Disziplinen, wie zum Beispiel Pharma, Textil oder Dienstleister benötigen andere Ansätze. Oftmals haben diese Branchen bereits entsprechende -Industrie 4.0 ähnliche- Ansätze umgesetzt. Dennoch gilt auch dort das Thema Integration und Vernetzung um zukunftsfähig zu bleiben. Dafür müssen nicht nur die Technologien "vernetzt" werden, sondern auch die entsprechende Unternehmenskultur entwickelt werden. Im privaten Umfeld agieren wir Menschen bereits digital und vernetzt. Dies wollen wir auch im Unternehmen und stoßen dort dann die hierarchischen und organisatorischen Grenzen der Freiheit. Es muss der nächste Schritt entwickelt werden.

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